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Einführung |
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Einführung
Den Geschichtlichen Lehrpfad Einsiedel gibt es zwar schon seit den 1970er Jahren, er wurde jedoch 2005 komplett
mit 12 neuen Infotafeln eingerichtet. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte diesen Weg einmal gehen. Er ist
etwa viereinhalb Kilometer lang; wer sich alle gebotenen Informationen reinziehen will, sollte aber drei Stunden einplanen.
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Position
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Station 1: Einsiedel und sein Schloss
Die Siedlungsgeschichte der Einsiedeler Lichtung von der Steinzeit über Kelten, Römer, die Schlösser, Gestüt und Stift Einsiedel.
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Station 1 |
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Position
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Station 2 |
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Station 2: Waldgeschichte
Wie könnten die Schönbuchwaldungen früher ausgesehen haben, wie wurde der Wald genutzt und was sind die Ziele das
Naturparks.
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Position
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Station 3: Waldgerechtigkeiten
Die Nutzung der Wälder in der frühen Neuzeit und der Übergang zu einer planmäßigen Forstwirtschaft,
die uns tausende Quadratkilometer Fichtenstangen-Plantagen beschert hat, worunter auch der Schönbuch heute noch leidet
(siehe Wiebke und Lothar).
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Station 3 |
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Position
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Station 4 |
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Station 4: Wasser im Schönbuch
Von der geologischen Schichtung begünstigt, ist der Schönbuch mit Aich, Schaich und Goldersbach reich an Wasserläufen.
Besonders der Goldersbach ist ein kleines Juwel. Aus zahlreichen kleinen Hangquellen gespeist, verläuft er völlig
ungestört und ungedüngt bis zum Verlassen das Naturparks.
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Position
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Station 5: Grabhügel
Stumme Zeugen der frühen keltischen Besiedelung.
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Station 5 |
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Position
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Station 6 |
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Station 6: Waldweide
Noch einmal Waldnutzung und Waldweide im späten Mittelalter und früher Neuzeit, sowie die Folgen der Übernutzung.
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Position
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Station 7: Viergötterstein
Was von der Siedlungstätigkeit der Römer im Schönbuch erhalten ist. Die Überreste aus römischer Zeit sind spärlich wenn man
die nicht geringe Siedlungsdichte dieser Zeit bedenkt. Aber Steingegenstände wurden aus lokal verfügbarem Gestein gefertigt.
Im Schönbuch ist das eben Stubensandstein, kein besonders dauerhafter Stein.
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Station 7 |
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Position
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Station 8 |
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Station 8: Schlüsselsteine
So genannt, weil sie als gemeinsames Motiv ein Paar gekreuzte Schlüssel zeigen, wohl ein Sybol für St. Peter (Petrus).
Die Schlüsselsteine sind Grenzsteine des von Graf Eberhard im Bart
gegründeten Stifts St. Peter in Einsiedel.
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Position
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Station 9: Jagd im Schönbuch
Das Jagdvergnügen des Adels und wie die bäuerliche Bevölkerung darunter litt.
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Station 9 |
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Position
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Station 10 |
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Station 10: Herecura: Die römische Götterwelt
Die Götter waren im Alltag der Römer und in allen Lebenslagen immer dabei. Für wirklich alles und jedes gab es eine Gottheit.
Zu Herecura siehe auch dort.
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Position
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Station 11: Keltische Viereckschanze
Ob das eine Kultstätte war, Adelssitz oder Fluchtburg ist bis heute nicht restlos geklärt. Vielleicht hat sich die Nutzung
im Lauf der Jahrhunderte auch verändert. Da die Kelten äußerst schreibfaule Leute waren, werden wir es wahrscheinlich
nie abschließend klären können.
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Station 11 |
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Position
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Station 12 |
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Station 12: Naturpark und Kulturlandschaft
Natur pur gibt es in unseren Breiten nicht mehr. Unsere Wälder sind keine Urwälder sondern Plantagen, angepflanzt
zum Zweck der Holzerzeugung. Und so ist es mit der ganzen Umwelt, die uns umgibt; der Mensch hat überall auf verschiedene Weisen mehr oder weniger tief eingegriffen. Der Naturpark ist ein Versuch, diese Vorgänge lokal ein wenig zu bremsen.
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Position
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